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Ein eigenes Business starten und sich selbstständig machen bedeutet für viele Leute oft, dass man erstmal ordentlich blechen muss! Hohe Investitionen, die natürlich auch direkt für einiges Risiko sorgen, wenn man erstmal gut Geld los wird.
Glücklicherweise muss das aber überhaupt nicht so sein - ein Online-Business ist mit super niedrigen Startkosten verbunden!
Und nicht nur zum Start, generell kann man seine Kosten relativ einfach relativ niedrig halten.
Damit will ich nicht sagen, dass du überhaupt nichts investieren musst. An der ein oder anderen Stelle macht das sicherlich Sinn, vor allem, wenn du dir dadurch eine Menge Zeit sparen kannst.
Bevor ich jetzt hier aber abschweife und auf einmal über etwas völlig anderes schreibe als geplant, kommen wir lieber zum Punkt: Es gibt eine ganze Reihe an kostenlosen Business- und Marketingtools!
Damit kannst du deine (monatlichen) Kosten relativ niedrig halten und trotzdem dein Marketing vorantreiben und dich in deinem Business gut organisieren und managen.
16 kostenlose Marketingtools stelle ich dir jetzt vor!
1. ConvertKit
Mit ConvertKit machst du dein E-Mail-Marketing! Du speicherst und organisierst hier alle deine Abonnent:innen und verschickst deine Newsletter.
Außerdem kannst du unbegrenzt viele Landing Pages und Formulare erstellen, die du dann auf deiner Website einbinden kannst, damit man sich dort wirklich auch für den Newsletter eintragen kann. Das einzige, was in der kostenlosen Variante von ConvertKit nicht enthalten ist, sind die Automationen.
Das sollte dich aber nicht davon abhalten, ConvertKit für dein E-Mail-Marketing zu nutzen! Du kannst im kostenlosen Plan bis zu 1.000 Kontakte verwalten, unbegrenzt viele Newsletter verschicken und erhältst einfach echt ein verdammt gutes Tool.
Klick hier, um dich für den kostenlosen Plan von ConvertKit anzumelden!
2. Google Analytics
Wenn du eine Website hast, dann willst du wahrscheinlich auch wissen, wie oft die Seite besucht wird und woher deine Besucher:innen kommen. Das kannst du mit Google Analytics machen!
Du findest hier super detaillierte Reportings zu allen möglichen Analysen deiner Website.
Wichtig (aber keine Rechtsberatung!): Achte darauf, dass du Google Analytics DSGVO-konform auf deiner Website einbindest. Du darfst deine Besucher:innen nur tracken, wenn sie dem aktiv zustimmen. Mit dem WordPress Plugin Real Cookie Banner ist das kein Problem (das wäre jetzt eine dieser Investitionen, die sich definitiv lohnen - wobei es hier sogar auch eine kostenlose Version gibt).
Auch wichtig: Google Analytics ist nur deswegen kostenlos, weil sie so viele Daten sammeln und damit ihr Geld verdienen. Wenn dir das Thema Datenschutz also sehr wichtig ist, würde ich nach einer Alternative schauen.
Option wären z.B. Trackboxx oder Fathom Analytics. Nicht kostenlos, dafür absolut DSGVO-konform.
3. SimilarWeb
Mit SimilarWeb kannst du dir die Websites deiner Konkurrent:innen analysieren lassen. Wie viele Klicks kriegen sie im Monat? Woher kommen ihre Leser:innen? Was sind andere ähnliche Seiten?
Hierüber kannst du z.B. auch herausfinden, ob es sich lohnt, einen Gastartikel für einen bestimmten Blog zu schreiben! Das solltest du vor allem dann tun, wenn der Blog größer ist als dein eigener.
Aber auch, wenn das nicht so ist, lohnt sich ein Gastartikel eigentlich immer, um deine Reichweite zu vergrößern und mehr Leute auf dich aufmerksam zu machen.
4. UberSuggest
UberSuggest nutze ich für meine Keywordrecherche! Meld dich auf jeden Fall mit deinem Google-Konto an, dann kriegst du mehr Daten, als wenn du dich nicht anmeldest. Du kannst dann auch einzelne Suchanfragen speichern.
Das Prinzip ist ganz einfach: Du gibst einen Begriff oder ein Thema ein, über das du z.B. gerne einen Blogartikel schreiben möchtest, und UberSuggest zeigt dir an, wie oft nach dem Keyword gesucht ist und wie die Konkurrenz aussieht.
Außerdem - und das finde ich besonders praktisch - werden dir auch passende Alternativen oder ähnliche Keywords vorgeschlagen.
5. W-Fragen-Tool / AnswerThePublic
Okay, das sind zwei Tools, sie funktionieren aber ganz ähnlich, deswegen fasse ich sie hier einfach mal zusammen. Sowohl beim W-Fragen-Tool als auch bei AnswerThePublic (siehe Screenshot) gibst du ein Thema oder einen Suchbegriff ein.
Das Tool zeigt dir dann dazu passende Vorschläge und Fragen an, nach denen gesucht wird! So holst du dir Themenideen, zu denen du dann Content produzieren kannst.
Denk bei AnswerThePublic daran, Deutschland als Land auszuwählen.
6. WordPress
Okay, WordPress ist vielleicht kein Marketingtool im klassischen Sinne - aber deine Marketingaktivitäten sollen schließlich Menschen auf deine Website holen und ich kann dir nur empfehlen, diese mit WordPress zu erstellen!
Denn es ist eigentlich egal, was für eine Art von Website du brauchst - sei es ein Blog, ein Onlineshop oder auch für dein Portfolio, wenn du z.B. Fotograf*in bist. Mit WordPress ist das alles kein Problem.
Wenn du gerade erst loslegst, schau gerne mal in meinen detaillierten WordPress für Anfänger Guide rein!
7. Elementor
Wenn wir von WordPress sprechen und dass du damit deine Website erstellst, dann müssen wir auch von Elementor sprechen. Elementor ist ein kostenloser Page Builder, mit dem du deine Seiten und Beiträge per Drag&Drop Editor erstellen kannst!
Dir steht dafür eine ganze Reihe an Widgets zur Verfügung und du hast mit Elementor wirklich super viele Möglichkeiten, was die Gestaltung deiner Seiten angeht. Kostenlose Templates gibt's übrigens auch!
Wenn du mehr über Elementor lernen und deine erste Seite damit erstellen möchtest, meld dich gerne für meine kostenlose 5-Tage-Challenge an!
Ich nutze Elementor auf allen meinen Websites und würde nicht mehr darauf verzichten wollen. Du findest hier auf der Seite auch jede Menge Tutorials und eine ausführliche Elementor Review!
8. Pretty Links
Pretty Links ist ein super praktisches kostenloses WordPress Plugin, das bei mir quasi tagtäglich im Einsatz ist. Kurz gesagt kannst du damit lange, eher unschöne Links kürzen!
Das gilt zum einen für URLs deiner eigenen Website, aber auch für "fremde" Domains.
Ich nutze Pretty Links daher hauptsächlich, um Affiliate Links schöner darzustellen. So wird z.B. aus elementor.com/?ref=4485, meinem Affiliate Link für Elementor, einfach online-toolkiste.de/elementor - viel besser, oder? (Und der Affiliate Link geht ja sogar noch, da gibt's wesentlich schlimmere)
Außerdem kannst du tracken, wie häufig die Links angeklickt wurde, was ja auch sehr interessant sein kann.
Du kannst Pretty Links ganz easy über das Pluginverzeichnis von WordPress herunterladen!
9. Hotjar
Gehen wir nochmal zur Analyse deiner Website - zu wissen, wie viele Besucher:innen du hast und woher sie gekommen sind, ist zwar wirklich interessant, aber es wäre ja auch ganz interessant zu wissen, was genau sie dann auf deiner Seite machen.
Und hier kommt jetzt Hotjar ins Spiel! Du kannst mit dem Tool herausfinden, wohin die Leute klicken, wie weit sie scrollen usw. und deine Seite dann entsprechend daran anpassen und optimieren.
Mit dem kostenlosen Plan kannst du bis zu 2.000 Seitenaufrufe pro Tag tracken!
10. Buffer
Buffer ist ein ziemlicher Klassiker, wenn's um Social Media Tools geht. Hiermit kannst du deine Posts für Facebook und z.B. auch für Twitter einplanen, anstatt sie händisch zu bestimmten Zeiten zu posten!
In der kostenlosen Variante bist du limitiert, was die Anzahl der möglichen Kanäle (3) und die Anzahl der geplanten Posts (10) angeht. Gerade für den Start sollte das aber reichen.
11. Recurpost
Auch mit Recurpost kannst du deine Social Media Posts einplanen - der Unterschied ist aber, dass du sie hier quasi in eine Warteschlange packen und diese dann immer und immer wieder posten kannst!
Ob das für dich und dein Business Sinn macht, musst du einfach schauen.
Ich würd's nicht übertreiben mit den wiederkehrenden Posts, aber natürlich kommen immer wieder neue Leute auf deine Kanäle, die deinen älteren Content noch nicht kennen!
12. Canva
Canva ist ein weiteres kostenloses Marketingtool, das in meinem Business quasi tagtäglich zum Einsatz kommt. Ich mag's wirklich super gerne!
Du kannst damit sämtliche Arten von Grafiken (oder auch Dokumenten) erstellen, die du dir vorstellen kannst. Es gibt zum einen Vorlagen, was die richtige Größe angeht (z.B. für Facebook Header) und dann wiederum aber auch für die Gestaltung an sich.
Die kostenlose Variante sollte für dich wahrscheinlich ausreichen, ich nutze sie selber auch schon jahrelang, z.B. um Pins für Pinterest zu erstellen.
13. Unsplash
Bleiben wir mal beim Thema Bilder: Wenn du nicht gerade ein kreatives, visuelles Business aufbaust und jede Menge eigener Fotos produzierst, dann braucht du irgendwie anders Fotos.
Die kannst du natürlich selber machen, oder du nutzt Stockfotos! Meine liebste Quelle für solche Stockfotos ist Unsplash.
Die Auswahl an Foto ist hier wirklich riesengroß und vor allem: Komplett kostenlos.
14. Zapier
Zapier ist ein super mächtiges Marketingtool! Die Funktion ist eigentlich ganz simpel: Du kannst mit Zapier zwei Tools miteinander verknüpfen. Klingt erstmal langweilig, ist aber SO hilfreich!
Ich habe Zapier z.B. schon dafür genutzt, um den Zahlungsanbieter elopage mit ConvertKit zu verknüpfen, sodass meine Kund:innen dort auch direkt getaggt und abgespeichert werden und ich direkt weiß, wer was gekauft hat.
Das ist aber wirklich nur ein mini Beispiel von unzähligen Möglichkeiten - schau's dir am besten einfach selber mal an!
Mit der kostenlosen Variante kannst du 5 Zaps erstellen, bei denen du jeweils max. zwei Tools miteinander verknüpfst (sog. Single-step Zaps).
15. rankingCoach
rankingCoach ist ein ganz spannendes Tool, das verschiedene Marketing-Bereiche in einem vereint. In der kostenlosen Version liegt der Fokus vor allem auf dem Monitoring deiner Marketingmaßnahmen.
Du kannst hier z.B. beobachten, wie sich deine Google-Rankings verändern und wirst bei Social-Media-Erwähnungen benachrichtigt, wenn eine Bewertung für dein Business reinkommt oder ein Konkurrent Ads schaltet.
So hast du immer im Blick, was online rund um dein Business passiert. Um deine Website dann aktiv mithilfe von rankingCoach zu optimieren, kannst du in die Bezahl-Version wechseln.
16. Meistertask / Asana
Zum Abschluss nochmal zwei Tools auf einmal: Diesmal geht es um Projektmanagement! Ja, das hat nicht unbedingt was mit Marketing zu tun, aber den Überblick über Projekte und To do's zu behalten ist so wichtig, dass ich es hier mit reinnehmen wollte.
Zumal es wirklich richtig gute kostenlose Tools gibt! Mein Favorit ist Meistertask (siehe Screenshot), Asana ist aber auch sehr beliebt und einige meiner Kund:innen nutzen es schon sehr lange.
Bei beiden Tools kannst du mehrere Projekte anlegen und innerhalb dieser Projekte dann wiederum Aufgaben, entweder eben für dich oder du teilst sie deinen Teammitgliedern zu!
Fazit: Auch kostenlose Marketingtools können richtig was
Das war ein Überblick über 15 kostenlose Marketingtools, die ich dir absolut empfehlen kann! Schau einfach, was davon du wirklich brauchst. Nur weil etwas kostenlos ist, heißt das schließlich nicht, dass du es auch nutzen musst 🙂
Ich nutze in meinem Business z.B. Social Media kaum bis gar nicht und brauche dementsprechend auch keine Tools dafür. Das ist immer ganz individuell.
Bei dem ein oder anderen Tool kann es wie gesagt auch Sinn machen, in eine bezahlte Version zu wechseln - da kann ich dir aber nur empfehlen, das Tool erstmal ausgiebig zu testen, bevor du investierst, und so herauszufinden, ob du es wirklich brauchst.
Übrigens: Wenn du wissen möchtest, welche Tools ich tagtäglich in meinem Business nutze (in allen möglichen Bereichen), dann schau gerne mal in dieser Übersicht meiner Tools vorbei. Zu E-Mail-Marketing Tools und SEO Tools findest du ebenfalls ausführliche Reviews und Tutorials.
Hast du noch Fragen zu den kostenlosen Marketingtools? Schreib sie gerne in die Kommentare!
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Einige Links im Beitrag sind Affiliate Links. Wenn du dich darüber für ein kostenloses Tool anmeldest und z.B. später in die Pro-Version investierst, erhalte ich eine Vermittlungsprovision - für dich bleibt der Preis selbstverständlich gleich!