Die wichtigsten Tools, um Onlinekurse zu erstellen und zu verkaufen

Du willst endlich deinen ersten Onlinekurs erstellen – und dann ist die Technik deine größte Hürde, die verhindert, dass du endlich loslegen und verkaufen kannst. Das hab ich schon so oft gehört, dass ich hier die besten und wichtigsten Tools für dich zusammengefasst hab, die du für deinen Onlinekurs brauchst!

Für einige Tools findest du hier auch exklusive Rabattcodes, viele kannst du kostenlos testen.

Hinweis: Die Links zu einigen Tools, die ich dir gleich vorstelle, sind Affiliate Links – ich erhalte also eine Provision, wenn du darüber ein Tool kaufst oder dich anmeldest. Dabei ändert sich der Preis für dich natürlich nicht. Affiliate Links sind mit einem Sternchen markiert!

Die besten Onlinekurs-Plattformen

Die einfachste Lösung, um deinen Onlinekurs an den Start zu bringen: Eine dieser Plattformen nehmen, die genau darauf ausgelegt sind – hier musst du außer ein paar Grundeinstellungen nicht viel selber machen, außer deine Kursinhalte hochzuladen. Dann verknüpfst du die Plattform mit einem Zahlungsabwickler (oft nur ein paar Klicks) und fertig.

Coachy

Mit Coachy hast du in wenigen Minuten einen fertigen Mitgliederbereich, in dem du deine Onlinekurse hochladen kannst. Wenn du dich nicht lange mit der Technik rumschlagen willst, ist Coachy das Tool für dich!

Über den Button gibt's 15% Rabatt auf deine erste Zahlung:

elopage

elopage ist so ziemlich das flexibelste Onlinekurs-Tool, das es gibt. Du kannst deinen Mitgliederbereich selber gestalten oder einen vorgegebenen nehmen; du kannst genau die Funktionen dazubuchen, die du brauchst und darüber sogar auch direkt Zahlungen annehmen.

Memberspot

Wenn du eine Community-Funktion für deine Onlinekurse suchst, dann schau dir mal Memberspot an. Du kannst hier einen sehr übersichtlichen Kursbereich erstellen und hast eben die Community direkt mit drin, die bei anderen Tools fehlt.

Mit dem Code toolkiste sparst du 10% auf's erste Jahr!

Coachannel

Eine weitere Alternative, um einen Kursbereich zu erstellen. Coachannel gehört zum Zahlungsanbieter Digistore24, hat hier also eine nahtlose Integration. Theoretisch kannst du sogar deine gesamte Website mit Coachannel erstellen.

Spreadmind

Genau wie elopage ist auch Spreadmind Kursbereich + Zahlungsanbieter in einem. Das Tool läuft über WordPress, wenn du damit schon vertraut bist, wird dir hier einiges bekannt vorkommen (es ist aber KEIN Plugin, sondern wirklich ein extra Tool!).

Einen eigenen Mitgliederbereich bauen

Wenn du lieber flexibler wärst und deine Kursinhalte auf deiner eigenen Plattform liegen haben willst (und nicht irgendwo extern), kannst du auch selber mit WordPress einen Mitgliederbereich bauen. Es gibt verschiedene Plugins, die dafür sorgen, dass die Inhalte entsprechend geschützt sind und nur von Kund:innen angesehen werden können.

Das hier sind meine drei Favoriten:

DigiMember

DigiMember schützt deine Kursinhalte oder Downloads, sodass nur Kund:innen darauf Zugriff haben. Das Plugin regelt aber wirklich nur die Zugänge. Die Inhalte selbst erstellst du damit nicht, sondern mit dem Page Builder deiner Wahl. Die Toolkiste Akademie z.B. läuft mit DigiMember.

Thrive Apprentice

Mit Thrive Apprentice kannst du Onlinekurse erstellen, bestimmte Inhalte nur für Mitglieder zugänglich machen oder alles miteinander kombinieren machen. Das Plugin ist so flexibel, wie man sich nur vorstellen kann! Anders als bei DigiMember hast du hier alles in einem und erstellst auch deinen Mitgliederbereich direkt im Plugin.

LearnDash

LearnDash ist international so ziemlich das bekannteste und beliebteste Membership-Plugin. Es ist übersichtlich aufgebaut und bringt alle Funktionen mit, die du brauchen könntest. Besonders in Kombination mit dem Astra Theme kannst du hier schnell und einfach einen schönen Mitgliederbereich erstellen.

Zahlungsabwickler

Du willst nicht für jeden Kurskauf eine eigene Rechnung schreiben, das wär viel zu viel Arbeit. Nutz stattdessen einen der folgenden Anbieter, der die Kohle für dich einsammelt und dir einmal im Monat auszahlt! Einen ausführlichen Vergleich der drei Anbieter findest du hier.

Digistore24

Der Zahlungsanbieter meiner Wahl, aus unterschiedlichen Gründen. Digistore24 fungiert als Verkäufer, was den Vorteil hat, dass du mit Steuern & Co. nix am Hut hast – du kriegst einfach einmal im Monat deine Einnahmen ausgezahlt. Eine Grundgebühr gibt's auch nicht!

CopeCart

CopeCart funktioniert ganz ähnlich wie Digistore, die Transaktionsgebühren sind hier aber etwas geringer. Mir fehlt die ein oder andere (fortgeschrittene) Funktion, sonst würde ich CopeCart nutzen – die Benutzeroberfläche z.B. ist hier deutlich moderner.

elopage

Bei elopage kannst du dir aussuchen, ob du im eigenen Namen oder im Reseller-Modell verkaufen willst. Da es hier aber monatliche Grundgebühren gibt, lohnt sich elopage nur, wenn du auch die anderen Funktionen nutzt und z.B. deine Kurse direkt bei elopage anlegst.

Inhalte für deinen Onlinekurs erstellen

Jetzt kennst du die Tools, um die Zahlungen abzuwickeln und deinen Kurs an Kund:innen auszuliefern. Dazu musst du aber natürlich erstmal die Inhalte erstellen – und welche Tools da behilflich sein können, zeig ich dir jetzt.

Hardware: Kamera, Mikro etc.

Es gibt unzählige Kameras, Mikros, Stative, you name it. Ich bin hier bei weitem keine Expertin, deswegen verlink ich dir hier jeweils die, die ich selber seit Jahren verwende.

Mikrofon

Seit Jahren das Mikrofon meiner Wahl, wenn ich Videos aufnehme. Ich bin mit dem Sound sehr zufrieden.

Mikrofonstativ

Damit du das Mikrofon nicht in der Hand halten musst, brauchst du ein Stativ. Das ist meins:

Popfilter

Ein Popfilter sorgt für bessere Soundqualität. Du spannst ihn direkt über's Mikro.

Ansteckmikro

Wenn du kein großes Mikro vor dir stehen haben willst, kannst du ein Ansteckmikro nutzen. Dieses hier ist besonders praktisch, weil kabellos:

Kamera

Die beste Kamera ist die, die du hast – das kann auch dein iPhone sein. Ich nutze diese Kamera (mein Mann fotografiert damit auch):

Stativ

Du brauchst ein Stativ, um die Kamera aufzustellen. Ich benutze dieses:

Videos erstellen

QuickTime

Kostenloses, sehr simples Tool, das du für Bildschirm- oder auch Audioaufnahmen nutzen kannst. Du kannst ein externes Mikro auswählen. Die Aufnahme wird als Video gespeichert, sodass du sie dann im Schnittprogramm deiner Wahl weiter bearbeiten kannst. Ich nutze QuickTime für alle meine Videos!

Screencast-O-Matic

Alternative zu QuickTime, mit dem Unterschied, dass du deine Bildschirmaufnahmen hier auch direkt schneiden kannst. Je nach Plan ist z.B. auch noch Videohosting mit dabei, sodass du dir das extra Tool dafür sparen kannst.

iMovie

Kostenloses Schnittprogramm für Mac. Einblendungen, Effekte etc. gehen damit nur sehr eingeschränkt, aber für simple Kursvideos sollte es easy reichen. Ich nutze schon immer iMovie für all meine YouTube- und Kursvideos.

DaVinci Resolve

Professionelle Alternative zu iMovie (und nicht nur für Mac verfügbar). DaVinci ist wirklich ein Profitool, in das man sich erstmal reinfinden muss, aber dann kannst du damit alles machen. Und es gibt eine kostenlose Version!

Canva

Ich nutze Canva in Kombination mit iMovie, wenn ich animierte Einblendungen in meine Videos einfügen möchte. Ansonsten ist Canva auch super für die Thumbnails deiner Videos.

Vimeo

Gehört nicht direkt zur Videoerstellung, aber irgendwo müssen die fertigen Videos ja hin: Bei Vimeo kannst du deine Videos hosten, um sie in deine Kursplattform einzubinden.

Dokumente, Arbeitsblätter und Begleitmaterialien erstellen

Google Docs

Google Docs ist perfekt, wenn du deinen Kursteilnehmer:innen z.B. Feedback zu ihren Aufgaben geben willst. Sie können dir ein Dokument freigeben, dass du auch bearbeiten und kommentieren kannst. Und auch klassische Arbeitsblätter oder Transkripte kannst du damit erstellen (alternativ natürlich auch mit Word oder Pages).

Canva

Jap, schon wieder Canva – du kannst damit nämlich auch PDF-Dokumente erstellen. Besonders praktisch sind hier die ganzen Vorlagen, die dir in Canva zur Verfügung stehen; damit kannst du schönere PDFs erstellen als mit Google Docs. Ich nutz immer Canva für meine Kursmaterialien.

DocHub

Mit DocHub kannst du PDFs beschreibbar machen, sodass deine Kund:innen z.B. Arbeitsblätter direkt am Laptop ausfüllen können. Das geht hier ganz leicht und kostenlos ist es auch.

Canva Masterclass

Du siehst: Canva ist vielfältig einsetzbar und auch bei der Erstellung deiner Onlinekurse nützlich. In der Canva Masterclass lernst du das Tool von A bis Z kennen und erfährst genau, wie du deine eigenen Designs erstellst.

Außerdem zeige ich dir jede Menge Beispiele und Aufgaben zum Nachmachen, sodass du wirklich die gesamte Bandbreite von Canva kennenlernst!

Sonstige nützliche Tools für Onlinekurse

Rund ums Thema Onlinekurse gibt's noch ein paar andere Tools, die du nicht direkt für Erstellung oder Auslieferung des Kurses brauchst, aber zum Beispiel zum Verkaufen via E-Mail oder um deine Sales Pages zu erstellen.

Zoom

Nr. 1 Tool für Videocalls, z.B. für Fragerunden in deinem Kurs. Praktisch, weil deine Kund:innen keinen eigenen Account anlegen müssen. Zoom ist in der kostenlosen Version auf 40 Minuten pro Gespräch beschränkt, für mehr brauchst du die Pro-Version.

Calendly

Schluss mit nervigen Terminabsprachen, wenn man bei dir auch 1:1 Pakete buchen kann: Über Calendly können sich Leute direkt einen Termin buchen (natürlich nur in vorgegebenen Zeiten). Diese Termine werden automatisch in deinen Kalender eingetragen.

Thrive Architect

Wenn du eine WordPress-Website hast, ist der Thrive Architect das beste Plugin für Landing Pages aller Art, z.B. für deine Newsletter- oder Webinaranmeldung. Oder natürlich für deine Sales Pages. Dir stehen über 300 Templates zur Verfügung.

Thrive Architect Masterclass

In der Thrive Architect Masterclass lernst du nicht nur, wie du mit dem Plugin richtig gute Landing Pages für deinen Newsletter oder Sales Pages für deine Kurse erstellst, sondern auch, worauf es bei guten Landing Pages überhaupt ankommt und wie du sie inhaltlich aufbaust.

Leadpages

Wenn du keine WordPress-Website hast oder deine Landing Pages generell unabhängig davon erstellen möchtest, ist Leadpages das beste (und günstigste) Tool dafür. Kommt mit hunderten Vorlagen und ist leicht zu bedienen!

GetResponse

Mit GetResponse kannst du eine E-Mail-Liste aufbauen und Newsletter verschicken! Das Unternehmen hat seinen Sitz in der EU und ist auf Deutsch verfügbar. Es ist kostenlos für bis zu 500 Kontakte.

Mit dem Code TOOLKISTE10 erhältst du 10% Rabatt!

Sendinblue

Sendinblue ist eine Alternative zu GetResponse. Die Funktionen sind ähnlich, das Preismodell aber etwas anders aufgebaut – hier zahlst du nicht für die Anzahl deiner Kontakte, sondern der versendeten Mails. Teste am besten beides kostenlos und schau dir an, was dir mehr zusagt.

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