Nützliche Tools für deine Content-Erstellung: Für bessere Videos, Podcasts und Texte
Content ist für mein eigenes Online-Business unabdingbar – alles, was ich in den letzten Jahren gemacht habe, hat immer auf Content basiert: Es war immer ein Blog dabei, es gibt einen YouTube-Kanal. Einen eigenen Podcast hatte ich noch nicht, hab aber an dem für Kund:innen mitgearbeitet (und war hin und wieder in anderen Podcasts zu Gast).
Tools sind beim Thema Content Creation genauso unabdingbar, ohne geht’s einfach nicht. Die Tools, die ich seit 2017 immer wieder benutze und die ich dir daher absolut empfehlen kann, findest du hier.
Hinweis: Die Links zu einigen Tools, die ich dir gleich vorstelle, sind Affiliate Links – ich erhalte also eine Provision, wenn du darüber ein Tool kaufst oder dich anmeldest. Dabei ändert sich der Preis für dich natürlich nicht. Affiliate Links sind mit einem Sternchen markiert!
Hardware: Kamera, Mikro etc.
Es gibt unzählige Kameras, Mikros, Stative, you name it. Ich bin hier absolut keine Expertin, deswegen verlink ich dir hier jeweils die, die ich selber seit Jahren verwende.
Aktuell das Mikrofon meiner Wahl, wenn ich Videos aufnehme. Ich bin mit dem Sound sehr zufrieden und man kann es z.B. auch für Interviews nutzen.
Du brauchst ein Stativ, um die Kamera aufzustellen. Ich benutze dieses – lässt sich in der Höhe flexibel einstellen und steht absolut stabil.
Das Mikro befestige ich an diesem Mikrofon-Arm, der wiederum immer an meinem Schreibtisch befestigt ist – wenn ich das Mikro für die Aufnahme brauche, kann ich es einfach zu mir ziehen.
Wenn du kein großes Mikro vor dir stehen haben willst, kannst du ein Ansteckmikro nutzen. Dieses hier ist besonders praktisch, weil kabellos!
Video Creation
Kostenloses, sehr simples Tool, das du für Bildschirm- oder auch Audioaufnahmen nutzen kannst. Du kannst ein externes Mikro auswählen. Die Aufnahme wird als Video gespeichert, sodass du sie dann im Schnittprogramm deiner Wahl weiter bearbeiten kannst. Ich nutze QuickTime für alle meine Videos!
Alternative zu QuickTime, mit dem Unterschied, dass du deine Bildschirmaufnahmen hier auch direkt schneiden kannst. Je nach Plan ist z.B. auch noch Videohosting mit dabei, sodass du dir das extra Tool dafür sparen kannst.
Professionelle Alternative zu iMovie (und nicht nur für Mac verfügbar). DaVinci ist wirklich ein Profitool, in das man sich erstmal reinfinden muss, aber dann kannst du damit alles machen. Und es gibt eine kostenlose Version!
Premiere Pro ist eins der bekanntesten Schnittprogramme und dementsprechend professionell aufgestellt. Du schließt dafür ein monatliches Abo ab und kannst so ziemlich jede Art von Video damit erstellen.
Premiere Rush ist eine App für Android und iOS, mit der du Videos mobil schneiden kannst. Das ist zum Beispiel praktisch, wenn du Reels oder Stories direkt von unterwegs schneiden willst. Du kannst die App einzeln nutzen, im Abo von Premiere Pro ist sie auch mit dabei.
Hier findest du Musik und Soundeffekte, die du für deine Videos verwenden kannst. Die Auswahl ist riesig und dank zahlreicher Filter kannst du relativ unkompliziert passende Musik finden.
Artlist ist eine Alternative zu Epidemic Sound. Die Auswahl ist hier nicht ganz so groß, dafür ist die Lizenz einfacher gestaltet: Du kannst die Dateien für immer nutzen, nicht nur so lang wie dein Abo geht. (Check das bei der Nutzung nochmal, ob das immer noch so ist!)
Wenn du einen YouTube-Kanal aufbauen willst, solltest du zuallererst in die Statistiken gucken, die dir YouTube selbst liefert (und das sind eine ganze Menge). Alle wichtigen Zahlen findest du im YouTube Studio, außerdem kannst du von hier z.B. Kommentare beantworten.
Mit TubeBuddy kannst du deinen YouTube-Kanal optimieren und dafür sorgen, dass deine Videos z.B. besser über die Suche gefunden werden. Besonders nützlich find ich auch die Bulk-Funktion, mit der du mehrere Videobeschreibungen auf einmal aktualisieren kannst.
Podcasting
Podigee ist ein alternativer Podcast-Host. Ist etwas teurer als Libsyn, dafür hat das Tool seinen Sitz in Deutschland und nicht in den USA. Eine kostenlose Testphase gibt’s auch, schau’s dir also einfach mal an!
Wenn du einen Mac hast, kannst du in Garageband deinen Podcast aufzeichnen und auch direkt schneiden. Das Tool ist komplett kostenlos!
Audacity ist ein alternatives Schnittprogramm für deinen Podcast, das sowohl für Windows als auch für Mac verfügbar ist. Es ist ebenfalls kostenlos verfügbar.
Wenn du Interviews für deinen Podcast aufzeichnest, solltest du das nicht über Zoom machen, sondern über ein Tool wie Riverside – hier ist die Qualität deutlich besser. Du kannst nicht nur Audio aufnehmen, sondern auch Video!
Auch Zencastr ist darauf ausgelegt, qualitativ hochwertige Aufnahmen zu produzieren. Selbst wenn die Internetverbindung nicht hält, geht nichts verloren, weil die Audiospuren lokal gespeichert werden.
Wenn du die Qualität deiner Podcastaufnahme doch nochmal optimieren willst, kannst du die Datei bei Auphonic hochladen und z.B. Hintergrundgeräusche entfernen oder die Lautstärke der Audiospuren angleichen.
Wie der Name schon vermuten lässt, kannst du deine Podcasts mit Amberscript transkribieren lassen. Auch Untertitel für Videos kannst du damit automatisch erstellen.
Schreiben & SEO
NeuronWriter arbeitet mit künstlicher Intelligenz und vielen Daten, um neue Keywords und Themen für dich zu finden, deine Konkurrenz zu analysieren und deine Artikel darauf basierend besser zu machen. Eins meiner meistgenutzten Tools!
Wenn du Blogartikel schreibst, solltest du eine gute Keywordrecherche machen, damit deine Seite auch gefunden wird. Die budgetfreundlichste Wahl hierfür ist meiner Meinung nach der KWfinder.
Mit Focus Writer kannst du ohne jegliche Ablenkung schreiben. Eine Werkzeugleiste wird nur angezeigt, wenn du die Maus bewegst – sonst siehst du einfach nur weiße Fläche und deinen Text, das war’s.
Kostenlose Erweiterung für den Chrome-Browser, mit der du deine Texte auf Rechtschreibung, Grammatik und Schreibstil überprüfen kannst.
Alternativ kannst du zur Überprüfung deiner Texte auch die Textanalyse von Wortliga nutzen. Du fügst deinen Text ein und kriegst direkt angezeigt, welche Sätze z.B. zu lang sind oder wo du Passiv und Nominalstil verwendet hast.
Projektmanagement & Notizen
Mit Notion kannst du alles machen: Aufgaben- und Projektmanagement, Ziele, Notizen und Ideen festhalten, Content-Planung… Es ist unheimlich flexibel und braucht etwas Einarbeitungszeit, aber dann willst du nicht mehr ohne.
Meistertask ist ein Tool für’s Projektmanagement im Team oder alleine. Du kannst hier Projekte anlegen, Aufgaben erstellen und anderen zuweisen, den Aufgaben Checklisten und Dateien hinzufügen und über die Kommentare mit anderen kommunizieren.
Ein Taskmanager, mit dem du im Handumdrehen Projekte und zugehörige To-do-Listen erstellen kannst. Es ist deutlich simpler aufgebaut als z.B. Notion und trotzdem ziemlich flexibel.
Evernote ist perfekt, wenn du einen zentralen Ort brauchst, um deine Notizen und Ideen übersichtlich zu speichern. Du kannst Ordner anlegen, Checklisten, Dateien abspeichern… kostenlos für die ersten 50 Notizen.
Das ist jetzt kein Geheimtipp, aber auch Google Drive spielt in meinem Business eine wichtige Rolle. Hier liegen alle wichtigen Dateien. Praktisch natürlich auch, wenn du mit anderen zusammenarbeitest.
Wenn du besonders große Dateien verschicken musst, machst du das am besten über WeTransfer. Die andere Person kann die Datei 7 Tage nach Upload über einen Link herunterladen.