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Wenn es um das Tracking von Website-Daten geht, ist Google Analytics definitiv ganz vorne mit dabei, was die Bekanntheit angeht. Der Marktanteil liegt bei über 85 Prozent!
Die allerwenigsten Leute kennen überhaupt eine Alternative dazu - weil Google (mit allen Tools, die dazugehören) nun mal so weit verbreitet ist. Außerdem ist Google Analytics kostenlos.
Wenn du die Netflix-Doku "The Social Dilemma" gesehen hast, weißt du aber auch: Wenn ein Produkt nichts kostet, bist du das Produkt.
(Falls du's noch nicht gesehen hast: Unbedingt anschauen!)
Google Analytics profitiert schließlich (extrem!) von den Daten, die du ihnen zur Verfügung stellst, sobald du den Tracking-Code auf deiner Website eingefügt hast.
Es macht also (auch im Hinblick auf unser aller Lieblingsthema DSGVO) durchaus Sinn, auch mal einen Blick auf Alternativen zu Google Analytics zu werfen.
Meinen Favoriten, Fathom Analytics, stelle ich dir in diesem Artikel im Detail vor.
Website-Analytics mit Fathom
- Minimalistischer Aufbau: Google Analytics ist sehr überladen und aufgeblasen. Bei Fathom hast du ein Dashboard, auf dem du alle wichtigen Statistiken findest.
- Schnelligkeit: Bei Fathom siehst du deine Website-Statistiken in 100% Echzeit.
- Ohne Cookies: Fathom setzt keine Cookies auf deiner Website, trackt keine Nutzerdaten und ist damit 100% DSGVO-konform.
- Support: Falls mal etwas nicht funktioniert oder du Fragen hast, kannst du dich jederzeit an den Support wenden und erhältst sehr zeitnah eine Antwort!
4 Gründe, die gegen Google Analytics sprechen
Okay, warum genau aber solltest du dich jetzt mit Alternativen beschäftigen, wenn du doch auch einfach Google Analytics verwenden könntest?
Es gibt sogar einige Gründe, die für eine Alternative sprechen.
- Google Analytics hat einen riesigen Funktionsumfang. Wirklich riesig. Wenn du eine einfache Website oder einen Blog betreibst, wirst du vieles davon niemals angucken. Das, was wirklich interessant ist, ist dafür aber teilweise sehr versteckt.
- Die Daten werden dir nicht in Echtzeit zur Verfügung gestellt, sondern mit mindestens einer Stunde Verzögerung.
- Google speichert deine Daten und gibt sie an Dritte weiter. Wie gesagt: Du (bzw. auch deine Website-Besucher:innen) bist in dem Fall das Produkt.
- Google Analytics setzt Cookies bei deinen Leser:innen. Um DSGVO-konform zu sein, müssen sie dem vorher zustimmen (ein sogenanntes Opt-in, dass du mit einem Cookie-Plugin regeln kannst). Wer nicht zustimmt, wird nicht getrackt - das kann deine Statistiken ziemlich verfälschen.
Du siehst also: Es gibt einige gute Gründe, die für eine Google Analytics Alternative sprechen. Was ist denn aber eine gute Alternative?
Auftritt Fathom.
Fathom Analytics: Überblick
Fathom steht für simple Analytics, und zwar absolut datenschutzkonform. Das Software-Unternehmen wurde von Paul Jarvis und Jack Ellis gegründet.
Mehr Mitarbeiter gibt es auch nicht - die beiden machen das zu zweit und haben sich bewusst dafür entschieden, auch keine Investoren etc. reinzuholen, sondern komplett unabhängig zu bleiben.
Wie du gleich sehen wirst, ist das Dashboard von Fathom super clean und minimalistisch aufgebaut - also quasi einmal das komplette Gegenteil zu Google Analytics.
Hier einmal für dich der Überblick über die wichtigsten Features von Fathom:
- Du findest alle Zahlen und Statistiken auf einen Blick in deinem Dashboard, ohne irgendwie hin und her klicken zu müssen.
- Alle Daten erhältst du 100% in Echtzeit.
- Es werden weder Cookies gesetzt noch persönlichen Daten der Nutzer:innen getrackt, geschweige denn gespeichert. Fathom ist damit komplett DSGVO-konform.
Um eins direkt klarzustellen: Nein, Fathom ist nicht kostenlos. Dafür musst du dir hier aber eben auch keine Sorgen um deine Daten machen, außerdem sind die Preise absolut fair.
Aber gehen wir mal der Reihe nach!
So sieht das Dashboard bei Fathom aus
Ich weiß nicht, wie's dir geht, aber ich bin Fan von Tools und Websites, bei denen ich alles, was ich brauche, direkt und auf den Punkt finde und erhalte. Genauso funktioniert Fathom.
Ganz oben erhältst du erstmal einen Überblick über den gewünschten Zeitraum, hier habe ich jetzt beispielhaft einen Monat eingestellt, das kannst du natürlich flexibel festlegen.
Ganz oben siehst du direkt die wichtigsten Zahlen: Unique Visitors, Seitenaufrufe, durchschnittliche Verweildauer auf der Seite, Absprungrate und wie oft die eingerichteten Ziele bzw. Events erreicht wurden.
Du kannst filtern, welche Daten du als Graphen angezeigt haben möchtest - hier im Screenshot sind es jetzt die Unique Visitors und die Seitenaufrufe.
Direkt darunter findest du dann zum einen den Bereich Content. Hier siehst du, welche URL wie oft aufgerufen wurde (Unique Visitors + gesamte Seitenaufrufe).
Direkt daneben sind die Referrer aufgelistet, also die Quelle, von der die Leute auf deine Seite gekommen sind. Hier im Beispiel bei Punktkariert sind das also hauptsächlich Suchmaschinen!
Darunter findest du weitere Informationen: Von welchem Gerät, in welchem Browser und von welchem Land aus deine Seite aufgerufen wird.
Wenn du auf eine konkrete URL deiner Seite klickst, wird diese als Filter eingestellt und du siehst genau, was z.B. die Referrer für diese URL sind:
Das sind also die wichtigsten Kennzahlen und Statistiken, die du für deine Website in Fathom erhältst. Zusätzlich stehen dir jetzt auch noch weitere nützliche Tracking-Features zur Verfügung.
Zielvorhaben/Events einrichten
Genau wie bei Google Analytics kannst du auch bei Fathom Zielvorhaben einrichten (bei Fathom kannst du sie wenn gewünscht auch wieder löschen. Das geht bei Google, warum auch immer, nicht...). Hier heißen sie Events.
Du kannst Events einrichten, die das Laden einer Seite erfordern (wie die Danke-Seite nach einer Newsletter-Eintragung oder einem Kauf) oder Ziele, für die das Laden nicht nötig ist (wie ein Button-Klick).
Fathom zeigt dir dann an, wie oft die Events erreicht wurden und wie die Conversion Rate ist (anteilig an deinen gesamten Seitenaufrufen).
UTM-Parameter tracken
Fathom trackt außerdem die UTM-Parameter, wenn du diese an deine URL anhängst. Damit kannst du noch genauer verfolgen, über welchen Kanal Leute bspw. auf deine Website gekommen sind oder welche Werbekampagne für den meisten Traffic gesorgt hat.
Natürlich ist der Umfang an Zahlen und Statistiken, die du bei Fathom erhältst, wesentlich geringer als bei Google Analytics.
Mich stört das tatsächlich überhaupt nicht, denn ich habe hier genau die Zahlen, die ich mir vorher bei Google auch immer angeschaut habe. Alles andere habe ich eh nie genutzt.
Außerdem musst du dich nicht ewig durch irgendwelche Menüs und andere Berichte klicken, sondern siehst hier im Dashboard alles direkt auf einen Blick!
Hier kannst du dir das Dashboard direkt im Video anschauen - allerdings noch die alte Version, die etwas weniger Funktionsumfang hatte:
Weitere Features von Fathom
Das Dashboard ist natürlich das Allerwichtigste in Fathom. Schauen wir uns jetzt aber auch noch die weiteren Features an!
Installation auf deiner Website
Wie sorgst du überhaupt dafür, dass Fathom die Statistiken deiner Website trackt? Glücklicherweise ist das sehr einfach.
Du gibst deine
Fertig!
Wenn du dich damit nicht sicher fühlst, kannst du z.B. auch das WordPress-Plugin nutzen. Das sieht so aus:
Hier musst du also nur die Site ID einfügen - und das wars. Einfacher geht's kaum.
Unlimitierte Anzahl an Websites
Du bist bei Fathom nicht auf eine bestimmte Anzahl an Websites limitiert, die du deinem Account hinzufügen kannst!
Was hier zählt, ist die Anzahl der Aufrufe (von allen Seiten zusammengerechnet). Wenn ein Ziel erreicht wird, zählt das ebenfalls wie ein Seitenaufruf.
Der günstigste Plan startet bei bis zu 100.000 Gesamtaufrufen für 14 Dollar im Monat!
Du wirst außerdem erst hochgestuft, wenn deine Seiten mindestens zwei Monate in Folge über dieser Grenze lagen. Einmalige Peaks werden also nicht direkt "bestraft".
Reports per E-Mail
Wenn du möchtest, kannst du dir jede Woche und/oder jeden Monat Reports für alle deine Seiten per E-Mail schicken lassen. Du kannst die Reports aber auch deaktivieren, wenn du sie nicht brauchst.
Diese Reports enthalten deine Seitenaufrufe und Unique Visitors inkl. einem Vergleich zur Vorwoche bzw. zum Vormonat:
Support
Fathom hat einen richtig guten Support! Um den kümmern sich die beiden Gründer Paul und Jack selbst.
Ich habe bisher zweimal eine E-Mail geschrieben, um etwas nachzufragen, und ich hatte bei beiden Malen super fix eine Antwort.
Einmal hat es tatsächlich nur zwei Minuten gedauert! Besser geht's kaum.
Die Preise für Fathom Analytics
Ich hab's vorhin schon erwähnt: Nein, Fathom ist nicht kostenlos.
Aber wir wissen ja: Wenn das Produkt kostenlos ist, bist du das Produkt. Und da du für Fathom zahlst, ist das hier nicht der Fall - es besteht kein Grund, die Daten zu monetarisieren, wenn für das Tool an sich gezahlt wird.
Hier die Preise im Überblick:
Seitenaufrufe | Preis pro Monat |
---|---|
bis 100.000 | 14 Dollar |
bis 200.000 | 24 Dollar |
bis 400.000 | 34 Dollar |
bis 800.000 | 44 Dollar |
bis 1.000.000 | 54 Dollar |
Wenn du auf eine jährliche Zahlungsweise umstellst, kannst du 17% sparen!
Außerdem kannst du Fathom erstmal 7 Tage kostenlos testen und dich selber davon überzeugen. Wenn du dich über den Button anmeldest, erhältst du anschließend noch einen Rabatt von 10 Dollar auf deinen ersten Monat:
Warum ich mich für Fathom entschieden habe
Ich hatte Fathom schon länger auf dem Schirm, bevor ich mich für den Wechsel entschieden habe.
Was war am Ende ausschlaggebend?
Mir ist es (logischerweise) wichtig zu sehen, wie viele Leute denn jetzt wirklich auf meinen Websites unterwegs sind und welche Seiten sie aufrufen.
Um Cookies zu setzen nutze ich das Plugin Real Cookie Banner. Ich kann dort genau sehen, wie viele Besucher:innen welchen Cookie-Gruppen zugestimmt haben.
So sah das z.B. hier für diese Website aus:
Über die Hälfte der Leute haben der Cookie-Gruppe Statistik, in der Google Analytics hinterlegt war, nicht zugestimmt!
Das ist natürlich absolut ihr gutes Recht, sorgt aber eben auch dafür, dass meine Statistiken total verfälscht waren. Und das hat mich ziemlich genervt.
Seit ich Fathom nutze, habe ich jetzt also Zugriff auf meine wirklichen Statistiken - und das ohne dass Cookies gesetzt und Daten von Leuten gespeichert werden.
Ziemlich gut, oder?
Wenn du nach einer wirklich guten, datenschutzkonformen Google Analytics Alternative suchst, wirst du bei Fathom also in jedem Fall fündig.
Hast du Fragen zu Fathom? Nutzt du Google Analytics oder suchst du auch gerade eine Alternative, vielleicht auch eine ganz andere? Schreib's gerne in die Kommentare!
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Einige Links im Beitrag sind Affiliate Links. Wenn du dich darüber bei Fathom anmeldest, erhalte ich eine Vermittlungsprovision – für dich bleibt der Preis selbstverständlich gleich bzw. erhältst du auf den ersten Monat sogar 10 Dollar Rabatt!
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