Thrive Theme Builder: Review und umfassender Guide mit allem, was du wissen musst

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Rausgekommen als brandneues Produkt von Thrive Themes ist der Thrive Theme Builder im März 2020. Der Theme Builder ist als eigenständiges Produkt oder als Teil der Thrive Suite erhältlich!

Aber wofür braucht man so einen Theme Builder überhaupt? Wie funktioniert der Thrive Theme Builder, was sind die Vorteile? Und wie erstellt man damit seine eigene Website?

Alle Antworten auf diese und viele weitere Fragen findest du hier im ausführlichen Guide!

Das ist der Thrive Theme Builder

  • Ein echtes Theme: Anders als z.B. bei Elementor ist der Thrive Theme Builder ein tatsächliches WordPress Theme und kein Plugin!
  • Flexibilität: Mit dem Theme Builder kannst du jedes Detail deiner Website genauso gestalten, wie du möchtest, und zwar im Drag&Drop Editor - keinerlei Programmierkenntnisse nötig!
  • Templates: Dafür stehen dir wirklich unzählige Templates zur Verfügung: Für komplette Seiten, für Abschnitte und sogar für einzelne Elemente. Das spart dir wahnsinnig viel Zeit.
  • Komplettpaket: Der Theme Builder ist Teil der Thrive Suite, das bedeutet: Du erhältst ein komplettes All-in-one Marketingpaket für deine Website.

Was ist überhaupt ein Theme Builder und wofür braucht man den?

Um diese Frage zu beantworten, schauen wir uns zuerst mal an, was überhaupt ein Theme ist. Es ist so: Jede WordPress-Seite braucht auf jeden Fall ein Theme! Ohne geht's nicht.

Dieses Theme definiert, wie genau deine Website für die Besucher:innen aussieht, also zum Beispiel:

  • Wie sehen Header und Footer aus?
  • Gibt es bei Blogartikeln eine Sidebar oder nicht? Wird unter dem Beitrag eine Autorenbox angezeigt?
  • Wie sind die Kategorieseiten aufgebaut?

Es geht beim Theme also wirklich um den Grundaufbau, das Grunddesign deiner Website. Auch Farben und Schriftarten werden hierüber gesteuert.

Und jedes WordPress-Theme hat da eben so seine eigenen Einstellungen, Funktionen - und je nachdem auch Beschränkungen.

Bei vielen Themes ist es nämlich so, dass du auf bestimmte Bereiche deiner Website keinen Einfluss nehmen kannst, wenn du dir nicht gerade selber was programmierst.

Die Kategorieseiten oder auch die 404-Seite für Fehlermeldungen sind da gute Beispiele. Die Entwickler:innen des Themes legen fest, wie die Seiten aussehen - und du kannst selber nicht wirklich viel dran machen.

Mit dem Thrive Theme Builder allerdings sieht das ganz anders aus!

Hier kannst du, wie der Name eigentlich schon sagt, quasi dein eigenes Theme erstellen - also wirklich sämtliche Bestandteile deiner Website individuell gestalten. Und zwar ohne irgendwas zu programmieren! Das funktioniert alles per Drag&Drop und du siehst jederzeit, wie die Seite am Ende für Besucher:innen aussieht.

So hast du wirklich 100% Flexibilität, was die Gestaltung deiner Website angeht.

Was macht den Thrive Theme Builder aus?

Okay, jetzt haben wir die Frage geklärt, wofür so ein Theme Builder generell gut ist. Schauen wir uns jetzt mal an, was denn ganz speziell den Thrive Theme Builder so besonders macht.

Installation als Theme, nicht als Plugin

Tatsächlich gibt es mittlerweile mehrere Anbieter, die einen Theme Builder im Repertoire haben - Elementor Pro zum Beispiel enthält auch einen.

Hier ist der Theme Builder allerdings ein Teil des Plugins, was bedeutet, dass du trotzdem noch ein Theme brauchst, das im Hintergrund läuft.

Das ist beim Thrive Theme Builder anders! Den installierst du in WordPress nämlich tatsächlich als dein Theme und musst dir dementsprechend keine Gedanken machen, ob auch alles kompatibel ist. 

Alle Einstellungen für das Design deiner Website triffst du hier an einem zentralen Ort und alle Änderungen für Farben, Schriftarten etc. werden direkt auf deiner ganzen Seite übernommen!

Aktuell stehen dir im Theme Builder dann zwei sogenannte "Companion Themes" zur Verfügung. Heißt: Der Theme Builder selbst ist quasi die Maschine, die im Hintergrund läuft.

Und um schon mal einen Ausgangspunkt für die Erstellung deiner Website zu haben, kannst du dann zwischen den Themes Shapeshift, Ommi, Kwik und Bookwise wählen.

Alle vier haben einen ganz unterschiedlichen Stil (schau dir am besten die verlinkten Demoseiten an, dann weißt du was ich meine). Bookwise ist z.B. speziell für Autor:innen gemacht, Kwik ist vor allem auf optimierte Ladezeiten ausgelegt.

Du kannst hier dann aber - dank des Theme Builders - alles noch individualisieren und für dich anpassen!

Schnelle Ersteinrichtung deiner Website

Nach der Installation kannst du tatsächlich in 10 bis 15 Minuten die erste Version deiner Website erstellen, die du dann nur noch mit den richtigen Inhalten füllen musst. Das ist wirklich super gut!

Du wirst dafür durch einen Site Wizard geleitet und lädst in dem Prozess z.B. dein Logo hoch, wählst deine Branding-Farbe aus und so weiter (dazu später noch mehr im Detail).

Außerdem wählst du hier auch schon aus Templates für die einzelnen Bestandteile deiner Website, z.B. für den Header. So geht die Ersteinrichtung wirklich fix und es ist echt unkompliziert!

Templates ohne Ende

Stichwort Templates: Die sind wirklich ein absolut riesengroßer Pluspunkt beim Thrive Theme Builder (eigentlich bei der Thrive Suite generell).

Für alle Bestandteile des Themes stehen dir zahlreiche Templates zur Verfügung, sodass du niemals bei null starten musst. "Ich weiß nicht, wie ich anfangen soll" gibt's hier definitiv nicht 🙂

Neben den Templates für komplette Seiten gibt's auch Vorlagen für einzelne Abschnitte und sogar Elemente wie Buttons, Formulare & Co.

Fokus auf Conversion-Optimierung

Die Auswahl der Templates ist also groß, aber sie haben alle eins gemeinsam: Der Fokus liegt ganz klar auf der Conversion-Optimierung.

Denn das Motto aller Thrive-Produkte ist eindeutig: Deine Website soll nicht einfach nur schön aussehen, sondern vor allem dein Business voranbringen!

Daher sind die Templates z.B. darauf ausgelegt, deine Newsletter-Anmeldung gut zu platzieren, sodass du neue Abonnent:innen gewinnen kannst.

Das zeigt sich z.B. beim Header:

Du siehst: Bei ganz vielen Templates ist der letzte Menüpunkt als Button vordesigned. Hier kannst du deinen Newsletter oder ein anderes Angebot von dir platzieren.

Der Fokus auf Conversion-Optimierung zeigt sich auch bei den Templates für Blogartikel:

Hier hast du die Möglichkeit, mit wenigen Klicks eine Newsletter-Anmeldung (oder auch ein anderes Kontaktformular oder sonstiges Angebot) einzufügen - sowohl oberhalb des Beitrags als auch darunter!

Das All-in-one Marketingpaket

Ich hab's vorhin schon erwähnt: Du erhältst mit der Thrive Suite bei weitem nicht nur den Thrive Theme Builder, sondern auch weitere Plugins, die du auf deiner Website für's Marketing einsetzen kannst.

Aus diesem Grund würde ich dir den Thrive Theme Builder auch dann besonders empfehlen, wenn du eine Website mit Marketingfokus erstellen möchtest, über die du z.B. eigene Produkte verkaufen möchtest.

Ebenfalls Teil der Thrive Suite sind nämlich z.B. der Thrive Architect für Landing Pages aller Art oder Thrive Leads für Newsletter-Anmeldeformulare! Was alles enthalten ist, findest du hier in meinem Thrive Suite Überblick.

Alle Produkte harmonieren natürlich super gut miteinander und fügen sich nahtlos in den Thrive Theme Builder ein.

Du hast aber auch die Möglichkeit, den Theme Builder einzeln zu kaufen.

Tutorial: So erstellst du deine Website mit dem Thrive Theme Builder

Jetzt hast du den Thrive Theme Builder in der Theorie kennengelernt - wird Zeit, dass wir uns auch mal angucken, wie das in der Praxis aussieht, oder?

Ich habe einige Video-Tutorials erstellt, wie du mit dem Theme Builder deine Website aufbauen kannst.

Einführung und Installation

Im allerersten Tutorial zeig ich dir, wie du den Theme Builder überhaupt erstmal installieren kannst und wie das Dashboard aufgebaut ist!

Ersteinrichtung im Site Wizard

Den Site Wizard habe ich ja gerade schon kurz angesprochen und meiner Meinung nach ist dieses Feature eins der besten im Thrive Theme Builder!

Du wirst Schritt für Schritt durch die Ersteinrichtung geführt:

  • Logo hochladen
  • Branding-Farbe festlegen

Nach diesen Grundeinstellungen geht es an die einzelnen Bestandteile deiner Website. Hierfür kannst du direkt ein Template auswählen (das du später natürlich noch anpassen und/oder komplett austauschen kannst):

  • Header
  • Footer
  • Startseite
  • Einzelner Blogbeitrag
  • Blogseite, auf der deine neuesten Beiträge angezeigt werden
  • Seite

Im letzten Schritt kannst du dann auch direkt die Menüs auswählen, die im Header bzw. im Footer angezeigt werden sollen. Wenn du die bisher noch nicht angelegt hast - kein Problem, das kannst du natürlich auch später noch nachholen.

So entsteht wirklich in kürzester Zeit eine erste Version deiner Website!

Im Video zeig ich dir den gesamten Prozess einmal Schritt für Schritt:

Logo, Farben und Schriftarten anpassen

Nach der Ersteinrichtung im Site Wizard kannst du dein Branding jetzt noch verfeinern und z.B. eine zweite Version deines Logos hochladen, die auf dunklen Hintergründen angezeigt wird.

Außerdem kannst du die Schriften deiner Website anpassen und Schriftart, Größe etc. festlegen!

Header und Footer bearbeiten

Im Site Wizard wählst du für Header und Footer ein Template aus. Das kannst du aber wie gesagt danach auch noch beliebig anpassen oder komplett austauschen.

Schau dir hier an, wie du den Website Header bearbeitest:

Die Bearbeitung des Footers funktioniert im Prinzip genau gleich. Im Tutorial habe ich daher den Fokus auf die Global Fields gelegt.

Global Fields richtest du einmal zentral ein und kannst sie dann an jeder beliebigen Stelle deiner Website einfügen. Wenn du etwas daran veränderst, z.B. den Link austauschst, wird diese Änderung automatisch überall übernommen!

Du kannst Global Fields für Links wie Impressum oder Datenschutz nutzen, für deine Social Media Kanäle oder auch für deine Kontaktdaten.

Blog erstellen im Thrive Theme Builder

Kommen wir als nächstes zum Blog! Dieser besteht im Prinzip aus zwei Bestandteilen:

  • deinen einzelnen Blogartikeln, die du in WordPress unter dem Menüpunkt "Beiträge" anlegst
  • der Blogübersichtsseite (auf den meisten Websites unter dem Menüpunkt Blog zu finden), auf der automatisch deine neuesten Blogbeiträge aufgelistet und angeteasert werden

Für beide Bestandteile hast du im Site Wizard bereits Templates ausgewählt.

Hierbei ganz wichtig: Es geht hier NICHT um die Inhalte an sich, also das, was dann am Ende in deinen Blogartikeln steht - sondern um den Grundaufbau dieser Seiten.

Wo wird das Beitragsbild und die Überschrift angezeigt? Gibt es eine Sidebar? Gibt es eine Autorenbox mit Infos zu dir? Solche Sachen.

Wie du die Templates für deinen Blog im Thrive Theme Builder bearbeitest, zeig ich dir hier im Video:

Seiten-Templates erstellen und bearbeiten

Die einzelnen Seiten deiner Website sind z.B. die Startseite, Über mich, Kontakt etc., genauso wie auch Impressum und Datenschutz. Und auch diese Seiten brauchen natürlich ein Grunddesign, das du dann mit Inhalt füllen kannst.

Hier kann es gut sein, dass du verschiedene Templates benötigst - denn Impressum und Datenschutz z.B. brauchen vielleicht kein besonderes Design, im Gegensatz zu anderen Seiten.

Das ist im Thrive Theme Builder überhaupt kein Problem! Du kannst ganz einfach mehrere Templates erstellen und dann für jede Seite, die du anlegst, individuell entscheiden, welches Template hier genutzt werden soll.

Hier ein Beispiel, um das noch besser zu verdeutlichen - zwei Seiten, die aber ganz unterschiedlich aufgebaut sind:

Im Video zeig ich dir, wie du diese unterschiedlichen Seiten-Templates erstellen und bearbeiten kannst:

Kategorieseiten erstellen

Kategorieseiten werden oft vernachlässigt, dabei finde ich sie für einen guten Blog wirklich ziemlich wichtig! Deswegen habe ich auch hierfür ein Tutorial erstellt.

Ein Hinweis: Diese Seiten, auf denen z.B. die Blogbeiträge einer Kategorie, eines Schlagworts oder auch eines Autors/einer Autorin gesammelt angezeigt werden, werden oft als Archiv bezeichnet.

Im Thrive Theme Builder ist für diese Archive schon ein Template voreingestellt, das auch für die Kategorien verwendet wird.

Du kannst jetzt aber auch hingehen und speziell für deine Kategorieseiten ein zusätzliches Template erstellen! Das finde ich wie gesagt für einen guten Blog echt sinnvoll.

Im Video zeig ich dir, wie's geht:

Mit den Tutorials kannst du jetzt deine Website im Thrive Theme Builder erstellen! Sie sind natürlich recht allgemein gehalten und jede Website ist immer ein individueller Fall.

Ich hoffe, du hast mit den Videos trotzdem einen guten ersten Überblick, wie du die einzelnen Bestandteile deiner Website bearbeiten kannst!

Thrive Theme Builder + WooCommerce

Du kannst den Thrive Theme Builder auch nutzen, um einen Onlineshop zu erstellen! Es gibt nämlich auch eine Integration mit WooCommerce.

Wenn du WooCommerce installiert hast, wird der Site Wizard um die entsprechenden Punkte erweitert, sodass du hier auch passende Templates aussuchen kannst:

Diese kannst du dann genauso weiter bearbeiten, wie du es auch bei den anderen Templates für Seiten, Blogbeiträge & Co. gemacht hast - das Prinzip ist also genau das gleiche!

So kannst du mit dem Thrive Theme Builder also nicht nur deine Website an sich, sondern auch deinen Onlineshop erstellen und auch hier auf zahlreiche Templates zurückgreifen.

Thrive Theme Builder: FAQ

Jetzt hast du den Thrive Theme Builder kennengelernt und weißt, wie du damit deine Website erstellen kannst! Kommen wir jetzt noch zu ein paar Fragen, die dir vielleicht gerade noch durch den Kopf schwirren:

Was kostet der Thrive Theme Builder?

Wenn du nur den Thrive Theme Builder haben möchtest, liegst du bei 97 Dollar im Jahr für eine Website. In Kombination mit dem Thrive Architect als Page Builder sind es 167 Dollar im Jahr.

Alternativ erhältst du den Theme Builder auch als Teil der gesamten Thrive Suite. Diese kostet 299 Dollar pro Jahr und enthält jeweils 5 Lizenzen für alle 10 Thrive Produkte. Meiner Meinung nach ist das eine absolut lohnenswerte Investition - hier im Video zeig ich dir auch, warum.

Gibt es den Thrive Theme Builder auch auf Deutsch?

Nein, aktuell sind die Thrive Produkte nur auf Englisch verfügbar. Deswegen wollte ich auch unbedingt Tutorials auf Deutsch dafür erstellen!

Ist der Thrive Theme Builder ein echtes WordPress-Theme oder ein Plugin?

Du installierst den Theme Builder tatsächlich als dein WordPress-Theme – da musst du dir also keine Gedanken machen, was Kompatibilität angeht, das funktioniert alles einwandfrei.

Für wen ist der Thrive Theme Builder geeignet?

Ich würde dir den Thrive Theme Builder (bzw. generell die Thrive Suite) dann empfehlen, wenn du eine Website mit Marketingfokus erstellen möchtest - über die du also z.B. eine E-Mail-Liste aufbauen und deine eigenen Produkte verkaufen möchtest!

Hast du noch weitere Fragen? Schreib sie gerne in die Kommentare und ich helf dir weiter, so gut ich kann 🙂

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Hinweis: Bei den Links zum Thrive Theme Builder handelt es sich um Affiliate Links. Wenn du dir darüber die Thrive Suite kaufst, erhalte ich eine Provision - für dich ändert sich am Preis natürlich überhaupt nichts!

Hi, ich bin Lea! 2017 habe ich mein erstes Online-Projekt Punktkariert an den Start gebracht und neben meiner Liebe für's Schreiben vor allem auch meine Liebe für Tools entdeckt.

Ich könnte mich stundenlang darin verlieren, neue Tools zu entdecken und auszuprobieren.

Die eigene Website, das Marketing drumherum, Produkte online erstellen und verkaufen - all das ist einfacher mit den richtigen Tools. Und genau diese Tools lernst du hier kennen!

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