Quiz in WordPress erstellen: Der komplette Guide

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Hast du schon mal eine Facebook Anzeige für ein Quiz gesehen und umgehend draufgeklickt, weil dich irgendwas daran getriggert hat?

Also ich schon! Wenn ich Quizzes sehe wie "Welcher Harry-Potter-Charakter bist du?" oder "Wie gut kennst du How I Met Your Mother wirklich?", dann mache ich das sofort (und verbringe viel zu viel Zeit damit).

Aussagen wie "Bei 8 von 10 richtigen Antworten kennst du dich WIRKLICH aus!" lassen mich da tatsächlich nicht kalt, ich geb's zu.

Worauf will ich hinaus? Ich bin nicht die einzige Person, der es da so geht! So ein Quiz kann wirklich richtig gut funktionieren.

In diesem Guide möchte ich dir daher zeigen, warum ein Quiz dein Business weiterbringen kann, welche Möglichkeiten du hast und vor allem: Welches WordPress Quiz Plugin ich dir empfehlen kann - und wie es funktioniert!

Ein Quiz für dein Business nutzen: Einführung

Das ist wirklich ein Thema, in das wir jetzt super tief einsteigen könnten. Ich möchte dir zumindest einen Überblick geben, was du mit Quizzes eigentlich so machen und was für Arten es gibt!

Vier Hauptziele von Quizzes

Grob gesagt gibt es vier Ziele, die du mit dem Einsatz von einem Quiz erreichen bzw. anpeilen kannst:

  • Traffic auf deiner Website und Markenbekanntheit
  • Einblicke in deine Zielgruppe
  • neue Newsletter-Abonnent*innen
  • mehr Verkäufe

Es gibt verschiedene Arten von Quizzes, und nicht jedes ist auch dafür geeignet, jedes Ziel zu erreichen!

Du kannst dein Quiz so gestalten, dass die Teilnehmer*innen das Ergebnis in sozialen Netzwerken teilen (Traffic und Markenbekanntheit) oder auch so, dass man erst seine E-Mail-Adresse angeben muss, um das volle Ergebnis zu erhalten (neue Newsletter-Abonnent*innen).

Bevor du mit dem Quiz erstellen anfängst, ist es also schon mal wichtig, dass du dir überlegst, was dein Ziel ist - und dann entsprechend die richtige Art von Quiz auswählst.

Fünf Varianten, wie dein Quiz aussehen kann

Ich bin mir sicher, dass du von den meisten Varianten schon mal ein Beispiel gesehen hast, wenn nicht von allen. 

  • True Fan Quiz: „Nur wahre Harry Potter Fans können diese Fragen richtig beantworten…“ – das True Fan Quiz ist optimal geeignet, um Markenbekanntheit zu schaffen.
  • Charakter Quiz: „Welcher Harry Potter Charakter bist du?“ – Das Character Quiz sorgt für viele Social Shares, kann aber auch genutzt werden, um die E-Mail-Liste aufzubauen.
  • Expert Quiz: Das Expert Quiz nutze ich z.B. hier auf der Seite: „Wie gut kennst du Elementor wirklich?“ – Je nachdem, wie du es einsetzt, kannst du es diese Art für alle 4 Hauptziele nutzen.
  • Vision Quiz: Das Vision Quiz ist weniger für Social Shares geeignet, sondern eher für den Listenaufbau oder Einblicke in deine Zielgruppe. Das Ergebnis ist z.B. ein sinnvoller nächster Schritt, den ein*e Teilnehmer:in gehen sollte.
  • One Question Quiz: Diese Art von Quiz gleicht einer Umfrage: Teilnehmer:innen können hier z.B. ihre offenen Fragen zu einem Thema loswerden. Das Ziel ist hier definitiv Einblicke in die Zielgruppe zu erhalten.

Je nachdem, welches Ziel du erreichen möchtest und was deine Inhalte sind, kannst du dir jetzt also überlegen, was für eine Art von Quiz du erstellen möchtest!

WordPress Quiz erstellen: So geht's

Wenn du dir überlegt hast, was für ein Quiz du erstellen möchtest, geht's an die Umsetzung (zum optimalen Ablauf kommen wir gleich noch). 

Es gibt eine ganze Reihe an WordPress Quiz Plugins, und ich kann dir zu 100% den Thrive Quiz Builder empfehlen! Den nutze ich hier auf der Website z.B. auch selber. Schau dir hier das Elementor Quiz an.

Der Quiz Builder ist Teil der Thrive Suite, einem Komplettangebot an (hauptsächlich) WordPress-Plugins, mit denen du eine erfolgreiche Website aufbauen kannst. Den kompletten Überblick über alle enthaltenen Tools findest du hier. Du kannst entweder gleich das Gesamtpaket kaufen oder auch nur den Quiz Builder.

Mit dem Quiz Builder kannst du genau die Arten von Quiz erstellen, die ich dir gerade vorgestellt habe (ich habe diese Einteilung übrigens auch von Thrive).

Du bist mit dem Quiz Builder also komplett flexibel und kannst genau das umsetzen, was du dir vorstellst!

Wie du beim Quiz erstellen am besten vorgehst und wie der Thrive Quiz Builder funktioniert, das zeige ich dir jetzt.

Schritt 1: Leg dein Ziel fest

Das hatten wir ja gerade schon - ich sag's aber nochmal, weil das wirklich wichtig ist: Bevor du überhaupt loslegst, musst du erstmal wissen, wo du hinwillst mit deinem Quiz.

Möchtest du für Traffic sorgen und deine Marke bekannter machen? Möchtest du tiefere Einblicke in deine Zielgruppe? Was möchtest du dann mit diesen Infos machen? Oder möchtest du hauptsächlich neue Newsletter-Abonnent*innen gewinnen?

Es ist wirklich wichtig, dass du dir darüber erstmal im Klaren bist, sonst wird dein Quiz nämlich nicht zu so viel führen.

Generell werden dir die nächsten Schritte viel leichter fallen, wenn du weißt, wo du genau hinwillst!

Schritt 2: Das Ende vom Quiz

Wenn jemand dein Quiz gemacht hat - was soll dann das Ende sein?

Das zu überlegen, ist der nächste wichtige Schritt, damit du wirklich genau weißt, wo du am Ende des Quizzes ankommen willst und das Quiz entsprechend aufbauen kannst.

Das kann grundsätzlich alles Mögliche sein: Ein Anmeldeformular für den Newsletter, ein Kontaktformular etc.!

Im Thrive Quiz Builder kannst du eine dynamische Ergebnisseite auswählen, die nach dem Beenden angezeigt wird, oder du leitest auf eine andere URL weiter.

Denk hier immer dran, dass die Quiz Teilnehmer eine positive Erfahrung mit deinem Quiz machen sollen - sie sollten am Ende auf keinen Fall genervt sein, weil sie nicht das erhalten, was sie erwartet haben!

Ich persönlich finde daher eine dynamische Seite wesentlich sinnvoller. Die kann dann z.B. so aussehen:

Schritt 3: Wähl den "Quiz Evaluation Type" aus

Jetzt geht's wirklich im Thrive Quiz Builder los - du kannst dein Quiz jetzt anlegen! Dazu gehst du vom WordPress Dashboard aus auf den Menüpunkt Thrive Dashboard und wählst dann den Quiz Builder aus.

Klicke auf "Add new quiz". Hier findest du jetzt schon einige vorgefertigte Templates, wir starten aber bei null und wählen daher "Build from scratch". Dann gibst du deinem Quiz einen Namen.

Jetzt wählst du den sogenannten "Evaluation Type" - also quasi das Ergebnis, was deine Teilnehmer*innen am Ende angezeigt kriegen!

  • Number: Das Ergebnis ist die Summe der Punkte, die ein*e Teilnehmer*in erzielt hat, also z.B. "8/10". Wie viele Punkte jede richtige Antwort gibt, legst du selber fest!
  • Percentage: Hier wird das Ergebnis als Prozentzahl angezeigt. Du legst auch wieder Punkte für jede Antwort fest, die Gesamtzahl entspricht dann 100%.
  • Category: Als Ergebnis kriegen die Teilnehmer*innen hier eine Kategorie angezeigt - das macht also bei Quizzes à la "Welcher Typ bist du?" Sinn.
  • Right/Wrong: Für jede Frage gibt es eine richtige Antwort. Du kannst entscheiden, ob direkt nach dem Beantworten der Frage angezeigt werden soll, welches die richtige Antwort ist.
  • Survey: Hier wird immer das gleiche "Ergebnis" angezeigt. Bei dieser Art von Quiz geht es vor allem darum, dass du anhand der Antworten Einblicke in deine Zielgruppe erhältst.

Wähle jetzt den Evaluation Type für dein Quiz aus. Ich erstelle im Beispiel ein "Number" Quiz.

Ganz wichtig: Du kannst den Evaluation Type nachträglich nicht mehr ändern! Überleg dir also vorher wirklich gut, was für ein Quiz du erstellen möchtest, damit du dir nicht viel Arbeit umsonst machst.

Schritt 4: Erstell dein Quiz: Startseite, Fragen & Antworten und die Ergebnisseite

Jetzt geht es an die Erstellung selber! Da das natürlich der Hauptteil beim Quiz erstellen ist, habe ich dir dazu ein Video-Tutorial aufgenommen.

Du kannst hier Schritt für Schritt sehen, wie du mit dem Thrive Quiz Builder ein Quiz in WordPress erstellen kannst!

Der Titel deines Quizzes

Den Titel deines Quizzes solltest du nicht unterschätzen! Genau wie z.B. Überschriften bei Blogartikeln entscheidet der Titel maßgeblich darüber, ob jemand dein Quiz machen möchte oder nicht.

Du kannst die potentiellen Teilnehmer*innen z.B. challengen ("Nur ein wahrer Harry Potter Fan kann diese Fragen beantworten") oder dich im Titel ganz spezifisch an deine Zielgruppe richten.

Wichtig: Der Titel soll neugierig und Lust auf das Quiz machen!

Fragen & Antworten

Achte bei der Erstellung der Fragen darauf, dass du nicht zu viele ins Quiz mit reinnimmst! Weniger ist in dem Fall mehr, schließlich sollen die Teilnehmer*innen das Quiz ja wirklich bis zum Ende machen.

Nutze außerdem klare, verständliche Sprache und bring gleichzeitig Abwechslung mit rein, indem du z.B. mal Bilder nutzt und mal nicht. Mehr dazu oben im Video.

Und denk dran: Dein Quiz soll Spaß machen 🙂

Schritt 5: Endabstimmung und Finalisierung

Wenn dein Quiz erstellt ist, geht es im letzten Schritt darum, alles korrekt miteinander zu verknüpfen. Wenn du z.B. auf der Ergebnisseite ein Newsletter Opt-in erstellt hast, prüfe auf jeden Fall, ob es korrekt mit deinem Newslettertool verknüpft ist usw.

Wenn alles passt, kannst du dein Quiz per Shortcode auf deiner Website einbinden - mach hier auf jeden Fall auch selber noch einen Testdurchlauf und schau, ob alles funktioniert!

Fazit: WordPress Quiz erstellen mit dem Thrive Quiz Builder

Puh, das war eine Menge Input zum Thema Quiz erstellen! Gerade der Thrive Quiz Builder bietet dir einfach so viele Möglichkeiten, ich kann total verstehen, wenn das zu Beginn erstmal sehr viel ist.

Wichtig beim Quiz erstellen ist wirklich, dass du dir genau überlegst, was für ein Ziel du mit dem Quiz erreichen möchtest und was für eine Art von Quiz dazu passt.

Mach dir dazu ruhig Notizen, erstmal auf Papier, brainstorme Fragen & Antworten und fang erst dann an, alles im Quiz Builder zu erstellen!

Das wird den ganzen Prozess auf jeden Fall vereinfachen.

Hast du noch Fragen zum Thrive Quiz Builder oder zum Thema Quiz generell? Schreib sie gerne in die Kommentare, ich freu mich von dir zu hören!

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Hi, ich bin Lea! 2017 habe ich mein erstes Online-Projekt Punktkariert an den Start gebracht und neben meiner Liebe für's Schreiben vor allem auch meine Liebe für Tools entdeckt.

Ich könnte mich stundenlang darin verlieren, neue Tools zu entdecken und auszuprobieren.

Die eigene Website, das Marketing drumherum, Produkte online erstellen und verkaufen - all das ist einfacher mit den richtigen Tools. Und genau diese Tools lernst du hier kennen!

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