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Landing Pages gehören zu jeder Website dazu – das ist Fakt. Wenn du deinen Newsletter aufbauen, Produkte verkaufen oder auch Webinar-Anmeldungen generieren möchtest, brauchst du Landing Pages.
Und wenn du deine Website mit WordPress gebaut hast, dann ist es glücklicherweise problemlos möglich, hier auch deine Landing Pages zu erstellen!
In diesem Artikel erfährst du, wie das funktioniert.
Du lernst...
- welche Elemente auf Landing Pages auf keinen Fall fehlen dürfen, damit du mit den Seiten richtig gute Ergebnisse erzielst
- welche Funktionen dein Landing Page Builder definitiv braucht
- welches WordPress-Plugin ich dir für deine Landing Pages empfehle (und warum)
- wie du mit diesem Plugin Schritt für Schritt eine Landing Page erstellst
Im Artikel findest du auch zwei Video-Tutorials, falls du lieber Videos anschaust statt zu lesen.
Los geht's! 🙂
Was ist eine Landing Page?
Landing Pages unterscheiden sich durch mehrere Merkmale von "normalen" Seiten auf deiner Website.
Die wichtigste Regel: Landing Pages haben nur ein einziges Ziel und bieten keinerlei Ablenkung davon – es gibt z.B. keine Navigation, kein Menü, keinen Header im klassischen Sinne.
Entweder ich führe die gewünschte Aktion aus oder ich verlasse die Seite wieder!
Wenn das Ziel also z.B. die Anmeldung zum Newsletter ist, kann ich genau das auf der Seite machen – mich in ein Formular eintragen. Sonst nichts. Es sollte auch nicht mehrere Optionen geben, für dich ich mich anmelden kann, sondern wirklich nur die eine.
So kann eine Landing Page zum Beispiel aussehen:
Landing Pages kommen also (grob gesagt) immer dann zum Einsatz, wenn du deine Website-Besucher:innen dazu bringen willst, eine bestimmte Aktion auszuführen.
Zum Beispiel:
- der Download eines kostenlosen Freebies (inkl. Newsletter-Anmeldung)
- die Anmeldung zum Webinar oder zu einem Online-Kongress
- der Kauf eines Produkts
Wie viel Inhalt eine Landing Page braucht, ist auch immer abhängig vom Ziel: Wenn du hochpreisige Produkte verkaufst, brauchen deine Leser:innen vermutlich mehr Infos dazu, als wenn es um einen kostenlosen Download geht.
Wenn das Ziel erreicht ist, spricht man im Fachjargon von einer Conversion. Wenn sich jemand auf deiner Landing Page für den Newsletter anmeldet, wurde also eine Conversion erzielt.
Du willst deine Landing Pages so gestalten, dass die Conversion Rate so hoch wie möglich ist. Bedeutet im Klartext: Der Anteil der Seiten-Besucher:innen, die die gewünschte Aktion ausführen, soll so groß wie möglich sein!
Logisch, oder? Wenn die Leute schon mal auf der Seite sind, sollen sie natürlich auch das machen, wofür sie gekommen sind. 🙂
Damit du das schaffst, sollte deine Landing Page bestimmte Elemente auf jeden Fall beinhalten.
Wichtige Elemente, die auf deiner Landing Page nicht fehlen dürfen
Welche Elemente deine spezifische Landing Page braucht, hängt natürlich auch wieder vom Ziel der Seite ab. Die wichtigsten, die aber generell nicht fehlen dürfen, schauen wir uns jetzt an.
Das WordPress-Plugin, das du für deine Landing Pages benutzt, sollte diese Elemente auf jeden Fall beinhalten!
- Überschriften. Klar, oder? Jede Landing Page braucht eine überzeugende Überschrift – und richtig gute Zwischenüberschriften. Im Normalfall scannen Leser:innen erstmal über die Seite, anstatt sie von Anfang bis Ende durchzulesen. Dabei bleiben sie an den Zwischenüberschriften hängen. Die müssen also entsprechend aussagekräftig sein.
- Bullet Points. Bullet Points kommen auf Landing Pages in verschiedenen Zusammenhängen vor. Meistens kommunizierst du damit z.B. die Vorteile deines Angebots oder listest enthaltene Boni auf.
- Bilder. Logisch – du willst auf deiner Landing Page neben Text auch Bilder einfügen. Das kann ein Bild von dir sein, um Vertrauen aufzubauen, oder Bilder vom Produkt, z.B. ein Mockup von deinem Freebie, das neugierig auf die Inhalte macht.
- Trust-Elemente. Gerade wenn du etwas verkaufen willst, ist Vertrauen unabdingbar. Dafür gibt's verschiedene Optionen: Logos als Referenzen, Testimonials von Kund:innen, Bewertungen und Garantien zum Beispiel. Gute Tools bieten dir die Möglichkeit, all diese Elemente auf deiner Landing Page einzufügen.
- Buttons. Ähnlich selbsterklärend wie Bilder: Auf deiner Landing Page muss es Buttons geben, um zu bestellen, ein Formular abzuschicken usw. Wie die Überschriften sollten auch die Buttons hervorstechen, z.B. indem du hier eine Farbe wählst, die sonst nirgends vorkommt.
- Formular. Wenn man sich auf deiner Landing Page z.B. für den Newsletter anmelden soll, brauchst du ein Formular. Von hier aus werden die Daten an dein E-Mail-Marketing-Tool geschickt – eine Integration beider Tools ist also wichtig (dazu gleich noch mehr).
Was Landing Page Tools & Plugins sonst noch können müssen
Jetzt kennst du die wichtigsten Elemente, die deine Landing Page braucht. Die sollte ein Tool oder WordPress-Plugin also auf jeden Fall mitbringen, um in die engere Auswahl zu kommen.
Da hört's aber noch nicht auf!
Deswegen kommen wir jetzt noch zu ein paar Funktionen, die wichtig sind, um Landing Pages zu erstellen.
Und nach der Erstellung geht's weiter, denn jetzt ist deine Seite im Einsatz – jetzt startet die Optimierung, um deine Conversion Rate zu verbessern (du erinnerst dich, das ist dein Ziel mit jeder Landing Page).
- Seiten ohne Navigation. Logisch – wenn du keine Ablenkung auf der Seite haben willst, dann darf es keine Navigation mit Menü etc. geben. Gute Landing Page Tools haben diese Einstellung automatisch.
- Templates. Du kannst auch bei null anfangen, um deine Landing Page zu erstellen. Würd ich dir aber nicht empfehlen. Gute Tools haben Vorlagen, die getestet wurden und schon auf Conversions optimiert sind. Das spart dir viel Zeit!
- Drag&Drop Editor. Damit du deine Landing Pages ohne die (teure) Hilfe eines Profis erstellen kannst, nutzt du am besten Tools mit Drag&Drop Editor. Hier kannst du deine Seite dann selber zusammenbauen, ohne zu programmieren.
- Mobile Optimierung. Sollte selbstverständlich sein, aber ich wollte es der Vollständigkeit halber mit reinnehmen: Deine Landing Pages sollten natürlich auch auf Mobilgeräten gut lesbar sein!
- A/B-Tests. Um deine Conversion Rate zu steigern, kannst du A/B-Tests machen – hier testest du zwei verschiedene Varianten gegeneinander (z.B. zwei verschiedene Überschriften) und schaust, welche zu mehr Conversions führt. Gute Tools haben diese Funktion direkt integriert.
- Integration mit anderen Tools. Wenn sich jemand für deinen Newsletter anmeldet, muss dieser neue Kontakt in deinem E-Mail-Marketing-Tool gespeichert werden. Am besten gibt's hier eine direkte Integration, sodass du beide unkompliziert miteinander verknüpfen kannst.
Das #1 WordPress-Plugin für deine Landing Pages
Jetzt hast du einen guten Überblick, was eine Landing Page ausmacht und welche Funktionen ein gutes Tool mitbringen muss.
Stellt sich nur noch die Frage: Welche Tools und Plugins kannst du konkret nutzen, um in WordPress Landing Pages zu erstellen?
Ich stelle dir jetzt das Plugin im Detail vor, das ich seit Jahren selber für Landing Pages auf einigen meiner Websites nutze und das ich dir dementsprechend zu 100% weiterempfehlen kann.
Wir schauen uns erstmal die enthaltenen Funktionen an und dann zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du damit in WordPress Landing Pages erstellst!
Warum überhaupt ein extra Plugin und keine reguläre Seite im Gutenberg-Editor?
Gute Frage – prinzipiell ist es natürlich möglich, im Gutenberg-Editor von WordPress Landing Pages zu erstellen! Persönlich finde ich's allerdings nicht optimal.
Der Editor ist (noch) kein ausgereifter Page Builder – da haben andere Plugins, die du gleich kennenlernen willst, deutlich die Nase vorn, was die Nutzerfreundlichkeit angeht. Conversion-Elemente wie Testimonials oder Formulare sind nicht direkt als Blöcke integriert.
Und auch für A/B-Tests musst du auf externe Lösungen zurückgreifen. Deswegen empfehle ich dir ein Plugin zu nutzen, das speziell für Landing Pages gedacht ist!
Thrive Architect: Kurz und knapp
Der Thrive Architect ist das beste WordPress-Plugin, um Landing Pages zu erstellen – weil es genau dafür gemacht ist!
Dir stehen über 200 Templates für komplette Seiten, jede Menge zusätzliche Blöcke und alle wichtigen Elemente zur Verfügung. Mit der Erweiterung Thrive Optimize sind auch A/B-Tests easy möglich.
Was spricht für den Thrive Architect?
Starten wir erstmal mit einem kurzen Überblick: Warum ausgerechnet Thrive Architect?
Dass der Thrive Architect mein Favorit und meine klare Empfehlung ist, hat einen guten Grund: Das Plugin wurde speziell für Conversion-optimierte Landing Pages gemacht!
Das zeigt sich an den über 200 Templates und an den enthaltenen Elemente. Testimonials, Garantien, Preistabellen, Buttons, Countdowns, Bewertungen, Listen – alles Dinge, die deine Landing Page besser machen.
Im Thrive Architect sind sie alle enthalten und mithilfe des Drag&Drop Editors leicht anzupassen.
Sind alle wichtigen Funktionen enthalten?
Ja! Landing Pages im Thrive Architect werden automatisch ohne Header und Footer erstellt, also ohne Ablenkungen. Die Templates hab ich schon erwähnt (kommen wir gleich noch im Detail zu).
Deine Seiten erstellst du im Drag&Drop Editor, der sehr zuverlässig und flüssig läuft. Sie sind auch automatisch responsive, d.h. für Mobilgeräte angepasst – hier musst du maximal noch kleine Anpassungen selber vornehmen.
Der Thrive Architect hat außerdem direkte Integrationen zu vielen anderen Tools, darunter z.B:
- ActiveCampaign
- ConvertKit
- Brevo
- KlickTipp
- GetResponse
Die großen E-Mail-Marketing-Tools sind also alle dabei!
Einzig für A/B-Tests brauchst du eine Erweiterung, nämlich Thrive Optimize. Wenn du beides installiert hast, wird dem Editor die Testfunktion hinzugefügt – dann sind es nur wenige Klicks und der Test läuft!
Video-Tutorial für den Thrive Architect
Um einen praktischen Einblick in den Thrive Architect zu erhalten, kannst du dir das Video-Tutorial anschauen! Du lernst dort Schritt für Schritt, wie du eine Landing Page erstellst.
So sehen die Templates aus
Die enthaltenen Templates habe ich jetzt schon mehrmals erwähnt – Zeit, sie mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Insgesamt hast du Zugriff auf über 370 Landing Page Templates.
Ich würde dir empfehlen, vor allem mit den sog. Smart Landing Pages zu arbeiten. Die haben nämlich einen großen Vorteil: Farben und Schriftarten werden beim Import automatisch angepasst!
Du legst also fest, welche Farben und Schriftarten du verwenden möchtest und die gesamte Seite wird direkt entsprechend angezeigt – das spart dir natürlich viel Zeit. Auch neu importierte Blöcke übernehmen automatisch diese Einstellungen.
Die Templates sind in Sets unterteilt, die jeweils Vorlagen für unterschiedliche Arten von Landing Pages enthalten. Hier siehst du z.B. das "Bright Smart" Set mit insgesamt 13 Templates.
Es gibt zwei Sales Pages (eine lange mit viel Text und eine kürzere mit Video), drei Seiten für Newsletter-Anmeldungen und fünf für Webinare.
Das praktische an diesen Sets ist, dass die Bestätigungsseiten auch mit dabei sind (denn die kannst du natürlich genauso gut im Thrive Architect bauen wie die Anmeldeseiten).
Und natürlich bist du nicht fix an das Template gebunden, wenn du es einmal importiert hast. Du kannst gesamte Abschnitte oder einzelne Elemente löschen und so bearbeiten, wie du sie haben möchtest.
Außerdem kannst du weitere Blöcke hinzufügen. Das praktische hierbei: Diese Blöcke passen zu dem Template-Set, das du gewählt hast – "Bright Smart" in meinem Beispiel – sodass du deine Landing Page total flexibel zusammenbauen kannst, ohne den Stil des Templates zu verlieren!
Die Templates sind wirklich ein riesengroßer Pluspunkt beim Thrive Architect – ich nutze sie wirklich für jede Landing Page, weil sie so verdammt viel Zeit sparen.
Alle enthaltenen Elemente für deine Landing Page
Egal ob Template oder nicht: Du baust deine Landing Pages aus den Elementen zusammen, die du per Drag&Drop in den Editor ziehst und dann so anpasst, wie du sie haben möchtest.
Thrive selbst unterscheidet hier zwischen Conversion-Elementen und Building Blocks.
Die Building Blocks sind die Elemente, die jede Seite einfach braucht: Texte, Überschriften, Bilder, Spalten...
Entscheidend für deine Landing Page sind aber vor allem die Conversion-Elemente. Das sind die, die du brauchst, um deine Landing Page mit allen wichtigen Elementen auszustatten, die ich vorhin angesprochen habe!
Dazu gehören Buttons, Testimonials, Listen, Formulare, Countdowns oder auch Preistabellen.
Gerade bei den Conversion-Elementen gibt es im Thrive Architect wieder eine Funktion, die ich sonst bei noch keinem anderen Landing Page Builder gesehen habe: Templates für die einzelnen Elemente.
Wenn du also z.B. eine Preistabelle in deine Sales Page einfügen möchte, stehen dir allein hierfür über 40 verschiedene Designs zur Verfügung, die du mit einem Klick auswählen kannst.
So kannst du direkt eine Variante wählen, die dir gefällt und sowohl zu deinem Angebot als auch zum Design deiner Seite an sich passt. Auch das spart dir wieder viel Zeit und Arbeit!
Preis und laufende Kosten
Jetzt stellt sich natürlich die Frage: Wie viel kostet der Spaß?
Thrive Themes (das neben dem Thrive Architect auch noch zahlreiche weitere Plugins im Angebot hat) hat meiner Meinung nach mit das beste Preis-Leistungs-Verhältnis in der WordPress-Welt.
Den Thrive Architect kriegst du für 97 Dollar im Jahr (eine Lizenz). Wenn du Thrive Optimize noch dazuhaben möchtest, sind es 167 Dollar jährlich.
Wenn du mehr als eine Lizenz benötigst, weil du mehrere Websites hast, gibt es die Thrive Suite für 299 Dollar im Jahr. Hier sind jeweils fünf Lizenzen für sämtliche Thrive-Produkte mit dabei – ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis findest du wirklich nicht.
Vor- und Nachteile auf einen Blick
Vorteile
- speziell für Landing Pages mit Conversion-Fokus gemacht
- 200+ Templates für komplette Seiten
- flüssiger, stabiler Drag&Drop Editor
- automatische Optimierung für mobile
- alle wichtigen Conversion-Elemente enthalten
- funktioniert mit jedem WordPress-Theme
- schneller, hilfreicher Support
- direkte Integrationen zu vielen E-Mail-Marketing-Tools
- A/B-Tests mit Thrive Optimize sind in wenigen Klicks erstellt
Nachteile
- Plugin nur auf Englisch verfügbar
- Support nur auf Englisch
- Thrive Optimize für A/B-Tests nicht direkt integriert
Fazit: Thrive Architect – meine #1 Empfehlung für Landing Pages
Der Thrive Architect bringt alles mit, was du für erfolgreiche Landing Pages brauchst! Die Templates ermöglichen es dir, deine Seiten in kürzester Zeit zu erstellen. Der Fokus liegt dabei immer auf Conversion-Optimierung.
Ich kann dir nur empfehlen, das Plugin selbst mal auszuprobieren – falls es dir nicht gefallen sollte, gibt es eine 30 Tage Geld-zurück-Garantie!
Landing Page in WordPress erstellen: Schritt für Schritt
Das war die Theorie! Jetzt hast du den Thrive Architect kennengelernt und weißt, welche Funktionen und Elemente enthalten sind.
Kommen wir als nächstes also zur Praxis: Wie erstellst du konkret deine Landing Page?
Von der Auswahl des Templates über die Anpassungen im Editor bis zum A/B-Test gehen wir die Schritte jetzt der Reihe nach durch.
Schritt 1: Eine neue Seite anlegen
Logisch: Erstmal legst du eine neue Seite in WordPress an. Damit ich inmitten der ganzen Seiten, die sich da ansammeln können, nicht den Überblick verliere, schreibe ich immer die "Kategorie" der Seite in eckigen Klammern in den Titel.
Also z.B.: [Freebie] Toolliste – Anmeldung und [Freebie] Toolliste – Bestätigung
So habe ich alle Seiten, die zusammengehören, untereinander angezeigt. Das aber nur als kleinen Tipp am Rande!
Sobald du den Thrive Architect installiert hast, siehst du oben die Option "Launch Thrive Architect" – da klickst du drauf, um in den Editor zu gelangen.
Übrigens: Sobald du den Thrive Architect auf dieser Seite "aktiviert" hast, kannst du wirklich nur noch damit arbeiten. Ein hin- und herspringen zwischen Thrive Architect und Gutenberg Editor ist nicht möglich (aber auch nicht nötig).
Schritt 2: Das Template wählen und anpassen
Wenn du die Seite zum ersten Mal im Thrive Architect öffnest, musst du dich zuerst für eine Option entscheiden: "Normal Page" oder "Pre-built Landing Page".
Für Landing Pages wählst du natürlich letzteres – dann werden Header, Footer und sonstige potenzielle Ablenkungen ausgeblendet und du hast wirklich eine leere Seite zur Verfügung.
Ganz leer ist die Seite dann aber doch wieder nicht, denn jetzt wählst du ein Template aus. Die hast du ja vorhin schon kennengelernt – schau einfach, welches der Sets optisch am besten zu deiner Marke und deinem Angebot passt.
Du kannst immer alles anpassen (Farben und Schriftarten ja sowieso), aber je passender das Template schon ist, desto weniger Arbeit hast du natürlich mit den Anpassungen!
Wenn das Template im Editor geladen ist (ich habe wieder Bright Smart gewählt), stellst du deine Farben und Schriftarten ein.
Für die Farben klickst du auf das Stift-Icon in der rechten Seitenleiste. Dort siehst du die gerade verwendeten Farben und kannst einfach deine eigenen einstellen.
Je nachdem, welches Template du gewählt hast, siehst du hier ggf. andere Optionen und Varianten.
Hinweis: Natürlich kannst du für jedes einzelne Element die Farbe einzeln bestimmen. Du sparst dir aber einige Arbeitsschritte, wenn du z.B. die Schriftfarbe hier festlegst, anstatt das für jedes Textelement einzeln zu machen.
Um die Schriftarten einzustellen, klickst du auf das Zahnrad-Icon in der rechten Seitenleiste und dann auf "Global". Hier klickst du auf die Schriftart und kommst dann in die Einstellungen.
Für jede Überschrift (H1 bis H6) und reguläre Texte kannst du jetzt Schriftart und -größe festlegen:
Wenn du wieder zurück im Editor bist, siehst du: Alle Texte im Template wurden automatisch angepasst!
Schritt 3: Anpassungen im Editor
Welche Anpassungen jetzt nötig sind, hängt natürlich ganz davon ab, was für eine Art von Landing Page du erstellen möchtest. Schauen wir uns daher mal an, wie der Editor generell aufgebaut ist.
Um ein Element zu bearbeiten, klickst du es einfach an – links öffnen sich dann alle Optionen.
Die sind immer gleich aufgebaut: Für jedes Element hast du die Main Options, die sehr spezifisch auf das jeweilige Element angepasst sind.
Alle anderen Reiter sind immer gleich! Bei Layout & Position findest du z.B. die Einstellungen für Margin und Padding sowie für Breite und Höhe des Elements. Unter Background Style kannst du eine Farbe bzw. einen Farbverlauf, ein Bild oder ein Muster als Hintergrund festlegen.
Wenn du das erste Mal im Thrive Architect arbeitest, kann ich dir nur empfehlen, dich hier einfach mal durchzuklicken und die unterschiedlichen Einstellungen auszutesten.
Am Anfang kann es etwas unübersichtlich wirken, aber je mehr du im Editor arbeitest, desto schneller wirst du dich auch zurechtfinden!
Schritt 4: Weitere Blöcke hinzufügen
Wenn du das gewählte Template noch erweitern möchtest, kannst du dafür weitere vorgefertigte Blöcke nutzen (oder ganz von null anfangen, klar – aber ich kann dir empfehlen, erstmal bei den Blöcken zu schauen, ob schon was passendes dabei ist).
Dazu klickst du das das + in der rechten Seitenleiste (über das du generell auch neue Elemente zur Seite hinzufügen kannst) und wählst hier "Block", was ganz oben angezeigt wird.
Ein neuer Abschnitt wird zur Seite hinzugefügt und es öffnet sich die Bibliothek an Blöcken, die für dein Template-Set zur Verfügung stehen. Bei Bright Smart sind das über 100:
Wenn du einen Block auswählst, wird er auf der Seite automatisch an Farben und Schriftarten angepasst und du kannst ihn weiter bearbeiten und deine eigenen Inhalte einfügen.
Schritt 5: A/B-Test starten (optional)
Wenn deine Seite fertig ist, veröffentlichst du sie – und das war's. Wenn du einen Schritt weitergehen und die Seite kontinuierlich optimieren möchtest, kannst du A/B-Tests durchführen.
Dafür brauchst du wie gesagt die Erweiterung Thrive Optimize. Sobald das Plugin installiert ist, ist das A/B Icon in der rechten Seitenleiste aktiv. Hierüber startest du einen neuen Test für die Seite.
Dazu legst du im ersten Schritt die zwei Varianten an. Die Seite, die du gerade erstellt hast, ist Variante A.
Am einfachsten ist es, wenn du diese Variante duplizierst – du willst für jeden Test ja nur eine Kleinigkeit an der Seite ändern (wie z.B. die Überschrift oder die Buttonfarbe), damit du genau nachvollziehen kannst, an welcher Änderung die bessere oder schlechtere Conversion Rate lag.
Sobald die zweite Variante fertig ist, klickst du oben rechts in der Ecke auf "Set up & start A/B Test".
Hier gibst du deinem Test als erstes einen Namen und eine Beschreibung. Damit du später nachvollziehen kannst, was genau du getestet hast, schreibst du das hier am besten ganz konkret rein – z.B. welche beiden Buttontext-Varianten du verwendet hast.
Die Anleitung für Thrive Optimize kannst du dir hier im Video nochmal Schritt für Schritt anschauen:
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